Wenn Anwälte ihre Mandanten abzocken

Paul R. aus Dresden ließ sich in einer Unfallangelegenheit von Rechtsanwalt Dr. H. vertreten. In dem Rechtsstreit zahlte die Versicherung des Unfallgegners rund 5.000 Euro auf das Konto des Anwaltes. Doch der leitete das Geld nicht vollständig an seinen Mandanten Paul R. weiter.
Recherchen ergaben: Dr. H. hatte auch schon von anderen Mandanten deutlich höhere Summen unterschlagen. Mit diesem Geld pflegt er offenbar einen luxuriösen Lebensstil. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts des Betruges und der Untreue.
Im Anschluss an den ersten Beitrag ein Interview mit Hans-Peter Schwintowski, Professor für Wirtschaftsrecht in Berlin. Interessant auch die Feststellung von Escher im Interview, daß verschiedene Anwaltskammern ihre „Schwarzen Schafe“ unter den Anwaltskollegen möglicherweise decken.
Hochgeladen von verbraucherinfoTV.
Nutzen Sie, wie bei der Suche nach dem richtigen Arzt, die Empfehlung von Freunden, Banken oder Versicherungen. Welche Kanzleien werden Ihnen empfohlen? Wer war zuverlässig und wo hat man gute Erfahrungen gesammelt? Recherchieren Sie außerdem im Internet.