Wer haftet bei Datenverlust in einer Cloud?
Daten als Backup in einer Cloud speichern, wird bei vielen Internetnutzern immer beliebter.
Kostenlos-Angebote wie Google Drive, Microsoft Skydrive, Amazon Cloud Drive, Dropbox oder dem Mediencenter als Teil der Telekom-Cloud verleiten- weil einfach zu handhaben einfach dazu.
Doch wenn die Cloud tatsächlich mal Daten verliert, wird es rechtlich problematisch, erklärt Timo Schutt, Fachanwalt für IT-Recht: “Die Diensteanbieter der Cloud-Dienste wollen dafür natürlich nicht haften.
“So steht es denn auch üblicherweise in den Nutzungsbedingungen oder Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB).
In den AGB des beliebten Dienstes Evernote steht zum Beispiel, dass man für die Datensicherheit keine Haftung übernehme und der Kunde den Dienst auf eigene Gefahr nutze. Wenn Sie zum Beispiel einen Anbieter aus den vereinigten Staaten wählen, und es sollten einmal Daten verloren gehen, haben Sie ein Problem.
“Sie müssen dann der Anbieter nach US- Recht in den USA verklagen, mit einem US-amerikanischem Anwalt und allem drum und dran.” so Timo Schutt.
Quelle: speicherguide