Westerwelle: NRW Parteitag der FDP – Verschwörung von links?

NRW-Parteitag der FDP: Unser Aussenminister Guido Westerwelle verlässt den Ort des Geschehens, wie er ihn betreten hat, durch den Hintereingang – Westerwelle zieht den unauffälligen Abgang vor.
Vermutlich hat ihm eine kleine Begebenheit nach dem Ende des Parteitages die Laune nachhaltig verdorben.
Westerwelle hatte sich, noch aufgekratzt vom tobenden Applaus nach seiner Rede, zu den Parteifreunden vor die Fotowand begeben und mal mit diesem dann mit jenem in die Kameras gelächelt.
Die Organisatoren des Treffens in der Siegener Stadthalle hatten es allerdings versäumt, den Bereich abzusperren, also fanden sich nach wenigen Minuten so viele Fernsehjournalisten dort ein, dass Westerwelle am Ende nicht anders konnte, als die eine oder andere Frage zu beantworten, die er eigentlich nicht beantworten wollte.
Natürlich wollten die Jornalisten wissen, was er konkret zu den aktuellen Attacken auf ihn sagt. „Diese Vorwürfe sind haltlos“ war alles, was er sich entlocken ließ, und als jemand präzise wissen wollte, ob er noch einmal an der Seite seines Lebensgefährten ein Hotel eröffnen würde, hatte er nur noch Zeit für einen kurzen Satz. „Ich werde auch zukünftig die Chancen unserer Wirtschaft im Ausland unterstützen“ sagte er, bevor er sich brüsk umdrehte und knapp „einen schönen Tag“ wünschte.
Quelle und ganzer Bericht bei Tagesspiegel