WhatsApp:Kettenbriefe mit Todesdrohungen- Nicht weiterleiten

Wieder kursieren abscheuliche Kettenbriefe mit vermeintlichen Morddrohungen, die über den Nachrichtendienst WhatsApp verbreitet werden.
Die Nachrichten werden in verschieden Varianten entweder als Sprach- oder auch als Textnachricht an WhatsApp Nutzer verschickt, und fordern dazu auf, die erhaltene Nachricht an eine bestimmte Personenzahl weiterzuleiten.
Im Falle der Nichtbeachtung wird mit dem Tod der eigenen Person oder von Familienmitgliedern gedroht.
„Hallo, ich bin Jeff und ich bin tot. Dieser Kettenbrief ist kein Fake. Wenn du ihn nicht innerhalb der nächsten zehn Minuten an 20 Freunde weiter-schickst, werde ich nachts an deinem Bett stehen und dich töten. Du glaubst mir nicht? Leonie (13) hielt meine Nachricht für Quatsch und ignorierte sie. Man fand sie am nächsten Morgen blutüberströmt und tot in ihrem Bett. Deswegen nochmal: Schicke diesen Brief weiter, ansonsten…“
Die Polizei rät:
Die Nachrichten sollen nicht weitergeleitet werden. Den Kindern soll nahe gelegt werden sich im Falle des Empfanges eines Kettenbriefes einer volljährigen Bezugsperson (Eltern, Lehrer, Geschwister, etc.) anzuvertrauen.
Dass dieser, in der Nachricht übermittelter Vorfall nicht eintreten wird, ist vielen Kindern und Jugendlichen nicht bewusst. Bei Unklarheiten sollten sich Eltern an die nächste Polizeidienststelle wenden, oder die Internetwache der zuständigen Landespolizei nutzen.
Quelle: dpa