Windows 10- Download ist jetzt verfügbar
Microsoft stellt eine Vorschau-Version von Windows 10 in vier verschiedenen Varianten bereit. Die herkömmliche “Windows Technical Preview” sowie die für Firmenkunden gedachte “Windows Technical Preview” for Enterprise – beide in je einer 32- und 64-Bit-Variante.
Die Enterprise-Fassung bietet alle Funktionen der normalen Technical Preview, bringt zusätzlich aber auch Business-Features wie Windows To Go, BranchCache, AppLocker und DirectAccess mit.
Windows 10 erscheint auf Desktops-PCs mit dem klassischen Startmenü statt Startbildschirm. Auf Touch-Geräten kommt hingegen weiterhin die Kachel-Oberfläche aus Windows 8 zum Einsatz. Unabhängig vom Gerät können jedoch immer Sie entscheiden, welches Menü Sie verwenden wollen.
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Windows 10 Technical Preview
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Windows Server Technical Preview
Zum Testen der Technical Preview sollte man keinen Rechner nutzen, den man produktiv einsetzt oder der wichtige Daten enthält. In der Entwicklung befindliche Software wie die Windows 10 Technical Preview ist meist noch fehleranfällig, läuft unter Umständen nicht stabil und kann zu Datenverlust führen. Eine risikoarme Alternative ist die Installation in einer virtuellen Maschine, wovon Microsoft selbst allerdings abrät.
Windows 10 setzt folgende Hardware voraus:
- Prozessor: 1 GHz oder schneller mit Support von PAE, NX und SSE2
- Arbeitsspeicher: 1 GB für 32-bit, 2 Gigabyte für 64-bit
- Festplatte: 16 Gigabyte (32-bit) bzw. 20 Gigabyte (64-bit)
- Grafikkarte: DirectX 9-fähig mit WDDM 1.0 oder höher
Einen bitteren Beigeschmack hat aber das neue Windows Betriebssystem- es ist die Datensammelwut von Microsoft.
Manche Experten vergleichen die Technical Preview sogar mit einem Keylogger.
In den AGBs von Windows 10 heißt es unter anderem über die eingesammelten Daten: “Beispiele für erfasste Daten: Name, E-Mail-Adresse, Einstellungen und Interessen, Browser-, Such und Dateiverlauf, Daten zu Anrufen und SMS, Gerätekonfigurations- und Sensordaten und Anwendungsnutzung.”
Microsoft kann laut des Computermagazin “ZDNet” das Verhalten der Nutzer annähernd in Echtzeit analysieren.
Quelle: chip.de/ winfuture.de