Windows 10:Deaktivierung illegaler Soft und Hardware


Der erst kürzlich aktualisierte Microsoft Endbenutzer-Lizenzvertrag, kurz ( EULA) genannt, erlaubt dem Richmonder Konzern zusätzlich erweiterte Eingriffe auf Daten von Nutzern beim Betriebssystem von Windows 10.
So erwirbt Microsoft dabei laut EULA das Recht auf eine Nachprüfung, ob auf dem Betriebssystem nicht legitime Programme und Peripherie-Geräte installiert sind- und kann sie gegebenenfalls deaktivieren.
Unter dem kürzlich erst aktualisierten Abschnitt 7b des Lizensvertrages von Microsoft heisst es in etwa wie folgt:
„Wir sind berechtigt, Ihre Version der Software automatisch zu überprüfen. Dies ist Voraussetzung dafür, dass wir die Dienste bereitstellen können, Softwareupdates oder Konfigurationsänderungen ohne Ihnen hierfür Gebühren zu berechnen herunterladen können sowie die Dienste, einschließlich jener, die Sie am Zugriff auf die Dienste, am Spielen von gefälschten Spielen oder an der Nutzung unerlaubter Hardware-Peripheriegeräte hindern, aktualisieren, verbessern und weiterentwickeln können. Unter Umständen sind Sie verpflichtet, die Software zu aktualisieren, damit Sie die Dienste weiter nutzen können.“
Zusammen mit dem Update-Zwang und der neuen EULA zeigt Microsoft bei Windows 10 eine erhöhte Fokussierung auf Software und auch Hardware Piraterie.